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Aue III - FV Liedolsheim II 3:1 (2:0)

Gegen den Tabellennachbarn aus Liedolsheim wollte Trainer Heiko Reinheckel die Erfolgs-Serie ausbauen und den dritten Sieg innerhalb einer Woche einfahren. Dafür musste er jedoch die siegreiche Elf umbauen.
Als Libero rückte Sebastian Hüllemann wieder in die Startelf, im defensiven Mittelfeld ersetzte Oliver Dian Florian Heller, der für den fehlenden Hansjörg Fechner auf die 10-er Position rückte. Der wiedergenesene Lars Brinkmeier spielte für den beruflich verhinderten Florian Konrad über die rechte Seite.
Im Sturm durfte heute Patrick Sarfert anstelle von Heiko Stoll von Beginn an aufs Feld.
Nach kurzem Abtasten übernahm Aue III gleich die Kontrolle das Spiel und setzte den Gegner schon frühzeitig unter Druck. Insbesondere über die rechte Seite lief ein Angriff nach dem anderen auf das Tor des FV Liedolsheim. Die Abwehr um Sebastian Hüllemann stand von Beginn an sehr sicher und so entwickelte sich ein sehr einseitiges Match, dem Kapitän Mirko Rothweiler nach knapp 20 Minuten den ersten Stempel aufdrückte. Nachdem er kurz zuvor noch etwas ungenau gezielt hatte und auch Heller kein Schußglück hatte, nahm sich Rothweiler erneut ein Herz als er sich den Pass von Lutz Naake von der linken Seite schön auf 20 Metern vorlegte und unhaltbar zur 1:0-Führung für den Gastgeber abschloss.
Aue III blieb weiter am Drücker und setzte gegen den tief stehenden FV Liedolsheim weiter nach, sodass sich weitere Chancen ergaben. Das Tor zum 2:0 fiel dann jedoch durch eine Standart-Situation, als Stürmer Dominik Weißinger durch ein Foul gestoppt wurde und Kapitän Rothweiler den fälligen Freistoß in den linken oberen Winkel knallte - ein Traumtor. Trotz deutlichem Übergewicht konnte Aue III nicht weiter nachlegen, dominierte das Spiel jedoch nach Belieben.
In Halbzeit 2 das selbe Bild: Aue III eigentlich überlegen, die Flanken blieben dabei allerdings zu ungenau und das Zusammenspiel der einzelnen Mannschaftsteile bruchstückhaft. Dann aber doch das 3:0: Nach einem Einwurf leitet Florian Heller den Ball wunderschön direkt weiter in den Strafraum zu Weißinger, der den Ball klasse mitnimmt und überlegt zum 3:0 abschließt. Damit war also die Messe gelesen. Liedolsheim parkte bis zu vier Spieler in vorderster Front - ohne dabei wirklich gefährlich zu werden. Das genügte allerings mal wieder, um Verwirrung in der Hintermannschaft zu stiften.
Alle weiteren Chancen blieben danach auf Seiten der Spielvereinigung ungenutz, obwohl sich noch einige Gelegenheiten ergaben: So scheiterte Sarfert aus kurzer Distanz, als erneut Rothweiler den Ball an den Querbalken gedonnert hatte, Weißinger brachte zu wenig Druck hinter seine Schüsse und Kopfbälle, dem eingewechselten Heiko Stoll versprang der Ball kurz vor Schluß im Strafraum, nachdem Heller ihn schön freigespielt hatte und und und...
In der letzten Viertelstunde erspielte sich Liedolsheim dann doch noch ein Übergewicht, sodass Aue III sich nicht mehr richtig befreien konnte. Im Anschluß an einen der mehreren Eckbälle fiel auch dAS Tor zum 1:3, als der Klärungsversuch von Rothweiler am eigenen Pfosten landete und ein gegnerischer Stürmer aus kurzer Distanz den Ball über den Umweg von Ben Hassines Nase ins Tor bugsierte.
Dabei blieb es dann aber glücklicherweise, sodass Aue III dank der 1:3 Niederlage des direkten Konkurrenten Büchig (gegen Aues nächsten Gegner KSV III - also Vorsicht vor dem nächsten Donnerstag!!!) bis auf 2 Punkte an Platz 3 und 4 Punkte auf Platz 2 heranrücken konnte (bei weiterhin 2 Spielen Rückstand).
Auf ins Training und volle Kraft voraus für den Endspurt um Platz 2.

 

Tor:
1:0 M.Rothweiler (L.Naake, 17.)
2:0 M.Rothweiler (D.Weißinger, 28.)
3:0 D.Weißinger (F.Heller, 54.)
3:1 Gegner Nr. 11 (M.Rothweiler, 81.)

Aufstellung gegen den FV Liedolsheim II
Samir Benhassine, Stefan Beissert, Sebastian Hüllemann, Tobias Rieger (Benedikt Kempf, 75.), Lutz Naake, Florian Heller, Mirko Rothweiler, Lars Brinkmeier (Jerome Janicki, 65.), Oliver Dian, Dominik Weißinger (Heiko Stoll, 80.), Patrick Sarfert
Bank: Steffen Heckerodt

Gelbe Karte:
M.Rothweiler

SDS:
Mirko Rothweiler: Wie schon am Donnerstag zeigte der zweifache Torschütze und Kapitän ein enormes Laufpensum, war schießwütig und treffsicher, zweikampfstark und heute ohne Fehlpass-Tief; Vorne wie hinten aktiv und gefährlich - ganz klar: Spieler des Spiels.

 

 

 


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